Heute kann man die Überreste einer einst großen Palast- und Parkanlage bewundern, die aus einem Palast, Vorwerk und Park bestand, der in den Park Górny und Park Dolny geteilt war. Im Park Dolny (Unterpark) blieb die Skulptur der Siegesgöttin Viktoria erhalten, die 1840 zu Ehren von Friedrich II. dem Großen entstand. Im Park Górny (Oberpark) steht am Rande eines Hangs der Cecilien-Tempel, ein offener Pavillon, dessen von acht toskanischen Pfeilern gestützte Kuppel die Skulptur des Chronos, Gott der Zeit, überdeckt. Den Park Górny durchschneidet ein tiefer Hohlweg, an dessen Grund die Straße nach Sarbinowo verläuft. Auf der Ostseite des Hohlwegs (bergaufwärts gehend rechts) steht ein Obelisk von Ende des 18. Jh zu Ehren von Fürst Heinrich von Preußen, dem Bruder Friedrichs II. Seine feierliche Enthüllung begleitete ein spektakuläres Theaterspektakel, das die heldenhaften Kriegstaten des Fürsten zeigte. Ein Teil des Spektakels fand auf einer Hängebrücke über dem Hohlweg statt, von der nur noch der gemauerte Brückenanlauf erhalten blieb. Der Kulturreichtum von Dąbroszyn war Thema mehrerer populärwissenschaftlicher Arbeiten. Interessante Erzählungen über die Geschichte des Landguts und seiner ungewöhnlichen Besitzer präsentierte auch der Schriftsteller und Dichter Theodor Fontane in seinem Werk „Jenseits der Oder“. Der Autor schrieb Folgendes: „Viele Landgüter in der Neumark könnten sich mit der Größe dieses Landguts und der Berühmtheit seiner Besitzer messen, jedoch schaffte und pflegte keins davon so lange und bewusst die große Kunst, über sechs Generationen.“
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